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Ruheoasen gestalten: Wie du deinen Garten mit Terrassen und Sommerplätzen aufwertest

Ein Garten mit Charakter

Ein weitläufiger Garten ist ein Luxus – und eine Einladung, verschiedene Räume im Grünen zu inszenieren. Besonders im Sommer bieten sich Terrassen, Natursteinplätze oder geschützte Sitznischen an, um Entspannung und Naturerlebnis harmonisch zu verbinden. Wer mit Feingefühl plant, schafft Mini-Oasen mit grosser Wirkung – stilsicher, ökologisch und pflegeleicht.

Dein Garten kann mehr

Viele Gärten im ländlichen Raum sind grosszügig angelegt, werden aber nicht als gestaltete Lebensräume genutzt. Ein einheitlicher Rasen, eine Hecke am Rand, vielleicht ein Sitzplatz – das war’s. Doch ein Naturgarten kann mehr: Mit gezielt angelegten Terrassen, Schatteninseln, Staudenbepflanzungen oder Rückzugsorten entsteht ein Garten, der Struktur, Atmosphäre und Nutzwert vereint. Und dabei bleibt der Pflegeaufwand gering – wenn richtig geplant.

Pflanzen als verbindendes Element – nicht als Dekoration

Die Pflanzung ist kein Randthema, sondern das gestalterische Bindeglied. Sie definiert Räume, schafft Übergänge und bringt Lebendigkeit. Dabei setzen wir auf standortgerechte Pflanzenwahl aus heimischen und Blütenstauden Arten mit Struktur und Blühwert – zum Beispiel:

  • Hohe Ziergräser für Weichheit und Bewegung
  • Duftpflanzen wie Lavendel oder Salbei nahe der Sitzbereiche
  • Grosszügige, pflegeleichte Staudenflächen statt klassischer Beete

Diese Pflanzen fördern die Biodiversität und sind besonders robust – ideal für pflegearme Konzepte.

Wasser bringt Ruhe – in jeder Form

Ob als Wasserschale, Quellstein oder Teich – Wasser zieht den Blick an und beruhigt. Im Sommer wird der Wasserpunkt zum emotionalen Zentrum des Gartens. Dabei reicht oft schon ein kleines Element, um Wirkung zu erzeugen.

Wichtig: Die Materialwahl sollte mit der restlichen Gestaltung harmonieren – z. B. Naturstein oder Cortenstahl.

Natürlicher Sichtschutz schafft Intimität

Gerade in grossen Gärten braucht es nicht zwingend Abschottung – sondern gezielte Rahmung. Mehrstämmige Gehölze, Spaliere oder lockere Hecken gliedern Flächen und schaffen geschützte Plätze ohne Enge. Sie bieten auch wertvollen Lebensraum für Vögel und Insekten.

Beispiele:

  • Hainbuche in Spalierform
  • Geissblatt auf Holzgerüst
  • Obstbäume oder Maroni als Schattenbäume
  • Traubenkirsche, Feldahorn oder Hasel bieten tollen Schatten und lassen sich wunderbar mit Stauden unterbepflanzen

Lass deinen Garten erzählen

Ein grosser Garten ist mehr als ein Grundstück – er ist eine Bühne für Natur, Design und Erleben.

Wir von Rogger Naturgärten entwickeln mit dir gemeinsam Gartenräume, die wirken – rückzugsstark, ökologisch und ganz auf dich zugeschnitten.

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Ein Garten voller Leben: Wie heimische Blühpflanzen Biodiversität fördern – ganz ohne Mehraufwand

Ein Garten mit Wirkung

Ein Garten ist mehr als ein Ort zum Verweilen. Er kann zum Lebensraum werden – für Menschen, Tiere und Pflanzen. Mit der richtigen Bepflanzung lässt sich eine Oase schaffen, die nicht nur ästhetisch wirkt, sondern auch einen aktiven Beitrag zur Förderung der Biodiversität im Garten leistet.

Warum das heute wichtig ist

In der Schweiz sind fast 45 % aller Wildbienenarten gefährdet oder vom Aussterben bedroht (Quelle: FOEN). Auch Schmetterlinge und andere Bestäuber finden in intensiv genutzen Landschaften kaum noch Nahrung oder Nistplätze. Besonders auf Privatgrundstücken schlummert viel Potenzial: Mit heimischen Blühpflanzen sowie Zierstauden kann der eigene Garten zum bienenfreundlichen Naturgarten werden – stilvoll, pflegeleicht und ökologisch wertvoll.

5 Wege zu mehr Artenvielfalt im eigenen Garten

 

1. Heimische Blühpflanzen gezielt einsetzen
Pflanzen wie Flockenblume, Wiesen-Salbei, Natternkopf, Margerite oder Skabiosen sind perfekt auf das Schweizer Klima abgestimmt – und bieten Insekten vom Frühling bis in den Spätsommer wertvollen Nektar.

Tipp: Kombiniere Sie Früh- und Spätblüher, um die Blühsaison über mehrere Monate zu strecken – vom zeitigen Frühjahr bis in den späten Herbst.

Wer das Spektrum an Blühpflanzen bewusst erweitert, kann die Blütezeit im Garten bis zum ersten Frost verlängern. Besonders zierende Herbststauden wie Astern, Sonnenhut oder Eisenkraut sorgen nicht nur für farbliche Akzente in der Spätsaison, sondern bieten auch ein wertvolles Nahrungsangebot für Bestäuber, wenn viele andere Pflanzen bereits verblüht sind.

2. Struktur schafft Vielfalt
Ein abwechslungsreicher Aufbau aus sonnigen Beeten, Wildhecken (z. B. Liguster, Weissdorn), Steinhaufen oder feuchten Bereichen erhöht die ökologische Qualität.

Beispiel: Ein Kiesweg mit angrenzender Blumenwiese bietet Lebensraum für Wildbienen und Schmetterlinge zugleich.

3. Pflegeleicht und standortgerecht
Insektenfreundliche standortgerechte Pflanzen sind oft besonders robust: Einmal gut verwurzelt, benötigen sie wenig Pflege, keinen Dünger und kein Wasser.

4. Wasserstellen integrieren
Ein kleiner Teich, eine feuchte Senke oder sogar ein Stein mit Mulde reicht aus, um Libellen, Vögel und Insekten anzulocken.

Tipp: Auch flache Wasserschalen mit Steininseln sind einfache Lebensretter – besonders im Sommer.

5. Gestaltung mit Konzept
Ein bienenfreundlicher Garten darf natürlich wirken – ohne „verwildert“ zu sein. Gute Planung bringt Struktur, Funktion und Ästhetik zusammen.

Jetzt aktiv werden: Dein Garten als Beitrag zur Artenvielfalt

Wünschst du dir einen Garten, der nicht nur begeistert, sondern auch wirkt?

Wir von Rogger Naturgärten entwickeln und realisieren naturnahe Gartenkonzepte, die auf deinen Standort und deine Wünsche abgestimmt sind – ästhetisch, pflegeleicht und funktional.